Tarator (Таратор)

Kalte Gurkensuppe aus Bulgarien

Zutaten für 4 Personen

500 mlNaturjoghurt (am besten säuerlich)
1Gurke
2 ZehenKnoblauch
1/2 BundDill
2 ELOlivenöl
Salz
Wasser

Zubereitung: 15 Minuten

  1. Gurke nach Bedarf schälen und in kleine Würfel schneiden.
  2. Joghurt gut schütteln oder mit dem Schneebesen verrühren, bis er kein Klümpchen mehr hat.
  3. Dill fein schneiden.
  4. In einer Schüssel die Zutaten miteinander vermischen.
  5. Nun kannst du 200-250 ml Wasser hinzufügen, je nachdem wie flüssig du die Gurkensuppe haben willst.
  6. Schließlich mit Salz, Olivenöl und dem gepressten Knoblauch würzen.
  7. Du solltest den fertigen Tarator für mind. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen, denn kalt schmeckt er noch besser.

Tipps:

Tarator kann in Schälchen oder in Gläsern serviert werden. Wenn du noch ein paar Zweige Dill oder Petersilie hast, kannst du ihn damit verzieren.

Damit dir keine Lebensmittel verloren gehen, kannst du das Wasser vorerst ins Joghurt-Glas hineinfüllen und ein bisschen hin und her schwenken, damit du alle Joghurt-Reste mitnimmst 😉

Wenn du die kalte Gurkensuppe noch kälter haben möchtest, kannst du ein paar Eiswürfel nehmen. In diesem Fall würde ich aber weniger Wasser nehmen, sonst wird der Tarator zu flüssig.

Übrigens: Du kannst die Gurke auch grob raspeln, anstatt sie zu schneiden. Aber mir persönlich schmeckt der Tarator mit gewürfelter Gurke besser.

Interessantes:

Die beste kalte Gurkensuppe aus Bulgarien ist das Lieblingsessen vieler Bulgaren, vor allem im Sommer 🌡️

Tarator wird nicht nur in Bulgarien gegessen, sondern auch in anderen Balkanländern und sein Ursprung soll im Nahen Osten liegen. In der Türkei kommt beispielsweise noch Essig in den Tarator rein und in Griechenland kennt man ihn unter dem Namen Tsatsiki.

Falls du deinen bulgarischen Joghurt selbst herstellen möchtest, schau dir meine Seite zur Joghurt-Herstellung an.

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5,0
5,0 von 5 Sternen (basierend auf 1 Bewertung)

Danke!

April 19, 2024

Ich liebe den bulgarischen Joghurt. Allerdings esse ich ihn gern mit Zucker.

Danke für die vielen interessanten Fakten!

K.

Antwort von einfachbulgarisch.de

Als Kind habe ich ihn tatsächlich auch ab und an mit Zucker gegessen. Ganz toll schmeckt er übrigens auch mit Honig und ein paar gerösteten Mandelplättchen 😀 Danke für Deine Bewertung