Baklava (Баклава)

Gebäck mit Filoteig und Nüssen

Zutaten für 6-8 Personen

300 g	Filoteig (Strudel- bzw. Yufkateig)
300 g	gemahlene Walnüsse
100 g	Butter
	Für den Zuckersirup
320 g	Zucker
600 ml	Wasser
1 EL	Zitronensaft

Zubereitung: ca. 1 Stunde

1. Butter zerlassen.
2. Backofen auf 180° Grad vorheizen.
3. In einer eckigen Backform 1/3 des Filoteigs auslegen.
4. Als Nächstes kommt die Hälfte der Nüsse darauf – verteile diese gleichmäßig auf dem Teig.
5. Das Ganze wiederholst du, bis die Zutaten leer sind. Dabei soll die letzte Schicht Filoteig sein.
6. Jetzt darfst du die Baklawa vorschneiden, die Stückchen-Größe kannst du nach Belieben bzw. nach Anzahl der Gäste bestimmen.
7. Bevor du die Baklava in den Ofen schiebst, musst du sie noch mit der zerlassenen Butter übergießen.
8. Nun wird sie ca. 30 Min. gebacken bzw. bis sie goldbraun ist.
9. Für den Sirup Zucker mit Wasser vermischen und diese bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis der Zuckersirup dickflüssig wird (ca. 1 Std.).
10. Zum fertigen Sirup den Zitronensaft hinzufügen und gut vermischen.
11. Bevor du die Baklawa mit dem noch heißen Zuckersirup sirupierst, muss sie vollständig abgekühlt sein.
12. Am besten lässt du die Baklava über Nacht durchziehen, denn so schmeckt sie am besten.

Tipps:

Falls du keine Walnüsse zur Hand hast, kannst du andere Nüsse ebenfalls verwenden, z. B. Pistazien oder Mandeln. Auch die Menge kannst du nach Belieben variieren, so kannst du beispielsweise eine weitere Nussschicht machen. Falls du es knackiger magst, kannst du statt der gemahlenen Nüsse grob gehackte Nüsse nehmen.

Baklava schmeckt am besten mit einem starken Kaffee oder Tee und natürlich in guter Gesellschaft 😁

Interessantes:

Baklava (arabisch: البقلاوة) hat ihren Ursprung im Orient. Dennoch gehört sie zur traditionellen Küche weiterer Länder, wie beispielsweise Bulgariens oder Griechenlands. Mittlerweile kann man Baklawa auch in Deutschland in verschiedenen Supermärkten kaufen.

In Bulgarien gehört diese süße Verführung vor allem zum traditionellen Essen am Weihnachten und/oder in der Silvesternacht – natürlich als Nachspeise.

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